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Badovini und Team Bimota Alstare in Misano in Form

Thursday, 26 June 2014 12:16 GMT

Ayrton Badovini mit starker Leistung vor seinem Heim-Publikum.

Team Bimota Alstare Pilot Ayrton Badovini erlebte letzten Sonntag in Misano einen guten Renntag: in beiden Rennen kämpfte er an der Spitze des EVO-Feldes. Nach seinem guten ersten Lauf, stürzte Teamkollege Christian Iddon in der dritten Runde von Lauf 2 mit einem Highsider und konnte nicht mehr weiterfahren.


Ayrton Badovini: „Im ersten Lauf hatte ich ein kleines Problem mit der Kupplung und mein Start war eher normal als toll. Im zweiten Lauf bin ich gut gestartet, habe aber ein paar andere Fahrer berührt und das hat meinen Rhythmus für ein, zwei Runden durcheinander gebracht. Ich habe mich dann beruhigt und fand eine gute Race-Pace und konnte mit einer ganzen Reihe an Fahrern kämpfen – es hat sich gut angefühlt, da mithalten zu können. Mit meiner Leistung von Misano bin ich zufrieden. Es war sehr heiß und das hat vermutlich ein paar Probleme gemacht, aber mein Motorrad hat gut funktioniert und am Ende war ich auch noch gut drauf. Unser Motorrad wird immer besser und das gute ist, dass wir die Bereiche kennen, an denen wir arbeiten müssen. Ich bin mir sicher, dass die Zukunft gut wird. Der Rückstand zwischen uns und der Konkurrenz ist nicht so groß und ich denke, dass wir noch konkurrenzfähiger werden. Ich widme meine Leistungen Francis Batta.“

Christian Iddon: „Ich sehen meinen Rennsonntag positiv, auch wenn ich im zweiten Lauf nur ein paar Runden gefahren bin. Von so weit hinten zu starten macht immer Probleme, gerade wenn das Level so hoch ist. Am Start des ersten Laufes war es schwer, einen Rhythmus zu finden, aber nach vielleicht vier Runden habe ich eine gute Pace gefunden. Ich hatte in der letzten Kurve etwas Chattering, aber ansonsten hat das Motorrad tadellos funktioniert. Rennen 2 ging gut los und ich hatte noch ein besseres Gefühl auf dem Motorrad, denn wir haben das Chattering-Problem gelöst. Es war ein definitiver Fortschritt und ich habe mich echt auf das Rennen gefreut. Irgendjemand hielt mich auf und ich wollte etwas zu forsch vorbei und hatte einen Highsider. Es war aber ein langsamer Highsider, ich schlug zwar hart auf, aber das war’s auch schon. Es ist schade, denn ich bin mir sicher, dass ich hätte besser als in Lauf 1 sein können.“